Hamburgerin; Abitur/Matura in Hamburg, Universitäts-Studien der Philosophie, Psychologie,
Psychopathologie u.v.m. in Hamburg, Fribourg (Lic. phil., Dipl. klinische Heilpädagogin)
und Zürich (Dr. phil.). Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, Certified Expressive
Therapist (CET), Gestaltende Psychotherapeutin / Kunsttherapeutin in eigener Praxis,
Dozentin, Supervisorin sowie Autorin. Nach jahrelanger Arbeit in (kinder-) psychiatrischen (Beobachtungs-) Stationen / Kliniken von 1990 bis 2017 als frei praktizierende Gestaltende (Kunst-) Psychotherapeutin und Supervisorin in Luzern tätig, daneben langjährige Referentin - vornehmlich von Selbsterfahrungsgruppen - auf Fachkongressen in Psychosomatik und Psychotherapie. Diverse berufsspezifische Veröffentlichungen, u.a. "Spiegel der Seele. Erleben, was Gestaltende Psychotherapie sein kann". 1974 Gründungsmitglied und Mitleiterin der Arbeitsgemeinschaft für musisch-kreative Psychotherapie und Entfaltung (MPE); seit 2002 steht "MPE" für "Arbeitsgemeinschaft für mediale Psychotherapie und Erkenntnis"; Gründungsmitglied der Internationalen Gesellschaft für Kunst, Gestaltung und Therapie (IGKGT/IAACT), ordentliches Mitglied der National Expressive Therapy Association (NETA-U.S.A.), der Schweizerischen Vereinigung für Kinder- und Jugendpsychologie (SKJP) und der Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen (FSP). Schweiz, 2017 |
Die Gestaltende Psychotherapie zeichnet sich gegenüber den verbalen Psychotherapien
durch folgende Aspekte aus:
- Der Konflikt wird aufgrund der Gestaltung rascher ersichtbar, der Einstieg in die Therapie wird somit erleichtert. - Die Behandlungsdauer wird verkürzt. - Das Arbeiten auf der Analogieebene ermöglicht eine diskretere Bearbeitung. - Die Therapie kann durch die selbst geschaffenen Gestaltungen - mit denen der Gestalter immer wieder in Dialog treten kann - über Monate, oft über Jahre hinaus nachwirken. |
Die Arbeitsgemeinschaft verfolgt seit ihrer Gründung 1974 das Michaelische Prinzip, das besagt, das der tägliche Umgang mit dem Künstlerischen in der Lage ist, Krankes zu eliminieren. Es geht um das Erleben Erfahren Erkennen Multimedial wird der tiefenpsychologisch-psychoanalytische Prozess begleitet und vertieft. Nach dem Motto der Indianer, die die Hand als Werkzeug der Seele betrachten und der Auffassung Kants, dass die Hand das äussere Gehirn darstellt, be-greifen wir handelnd das Geschehen. |
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Kursangebote auf Anfrage. |
Das Buch "Spiegel der Seele - Erleben, was Gestaltende Psychotherapie sein kann" sei die
Grundlage meiner Arbeit. Das gemeinsam mit meiner Mutter verfasste Buch erschien 1992 im
KLETT-COTTA-Verlag. Wenige Exemplare sind noch bei mir vorhanden oder können zum
Teil antiquarisch beschafft werden.
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